Politischer Streit um CS:GO-Turnier

Politischer Streit um CS:GO-Turnier – Taiwanesisches Team von WM-Quali ausgeschlossen
Das taiwanesische Team SadStory ist trotz eines Sieges für das erste Counter-Strike-Meisterschaftsturnier im Jahr 2019 disqualifiziert worden. Der Begründung der Veranstalter sorgt für heftige Diskussionen in der CS:GO-Community.

Ein E-Sport-Event trifft auf einen politischen Streit: Das taiwanesische Counter-Strike-Team SadStory wurde von der Qualifikation für das im Februar stattfindende Meisterschaftsturnier IEM Katowice 2019 von Counter-Strike: Global Offensive

ausgeschlossen. SadStory hatte an der Qualifikationsrunde für Ostasien teilgenommen, hätte laut den Veranstaltern aber an der Qualifikationsrunde für chinesische Teams teilnehmen müssen.

Die Situation sorgt nun nicht nur für Frust bei den betroffenen Spielern, sondern auch für politischen Zündstoff. Denn die Unabhängigkeit Taiwans (offiziell Republik China) gegenüber der Volksrepublik China ist bis heute umstritten und wird von vielen Nationen nicht anerkannt, darunter Deutschland.

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Quelle: www.gamestar.de

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